In Familie

drObs Februar 2021

droObs Februar 2021

Auch im Februar trotzen wir Corona! Auf angemessene Weise natürlich. Wir sprechen drüber und halten uns an die Regeln 😊😊
Ab heute könnt ihr druckfrisch unsere Februarausgabe unter dem Titelthema „In Familie“ abstauben. Wir lassen Dresdens Sozialbürgermeisterin Kristin Klaudia Kaufmann (LINKE) ihre ganz persönliche Corona-Bilanz nach einem Jahr ziehen und wir werfen einen Blick auf die Lage einer ganz besonderen Personengruppe in Zeiten sich stetig verändernder Regeln:

Migrantinnen und Migranten ohne oder mit nur sehr geringen Deutschkenntnissen. Wie kommen sie eigentlich durch die Krise, und was, wenn der Krankenwagen nicht kommt, weil man nicht schildern kann, was einem fehlt?

In unserer Titelgeschichte widmen wir uns der bedrückenden Situation vor allem von Frauen mit körperlicher und/oder geistiger Behinderung und Kinderwunsch. Die 2008 verabschiedete UN-Behindertenrechtskonvention spricht ihnen ausdrücklich ein Recht auf sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung zu – dennoch ist die Rate an sterilisierten Frauen mit Behinderung mehr als doppelt so hoch wie die bei Frauen ohne Behinderung. Die Hälfte davon wurde vom direkten Umfeld zur Sterilisation gedrängt, und bis heute können Frauen mit schweren geistigen Behinderungen ohne ihre Einwilligung sterilisiert werden.

Das und natürlich noch viel mehr erwartet euch in der neuen drObs 🤩🤩