
Der letzte Streich für dieses Jahr – unsere Doppelausgabe zum Jahreswechsel unter dem Titelthema „Adrenalin“ flutet die Straßen!

Unsere November-Ausgabe ist erschienen und steht ganz im Zeichen des Themas Drogen und Konsum. Den meisten fallen dabei gewiss zuerst die ganze „harten“ Sachen ein: Heroin, Chrystal, Crack & Co. Ganz zuletzt wird beim Thema Drogen und Konsum zumeist an Alkohol gedacht. Das liegt auch daran, dass Alkohol nach wie vor gesellschaftlich als „Entspannungsdroge“ anerkannt und damit nach Ansicht insbesondere von Medizinerinnen auch verharmlost wird. Der große Rausch weiterlesen
Am 19. August wurde es endlich wieder festlich bei der Dresdner Straßenzeitung. Mit guten Gesprächen, leckeren Speisen und sommerlichen Basteleien feierten wir die Gemeinschaft, unsere Verkäufer*innen, Spender*innen, Unterstützer*innen und Partner*innen, die sich zahlreich im Garten der Paulus-Gemeinde Dresden Plauen eingefunden hatten.

Wir danken allen Gästen für den gelungenen Abend und schätzen uns glücklich, ein so großes Netz von Menschen um uns zu wissen, die der sozialen Sache der drObs verbunden sind.
hin und wieder kommt es vor, dass Verkäufer*innen alte drObs-Ausgaben anbieten. Dies kann den Grund haben, dass der betreffende Verkaufende noch Restexemplare vorrätig hat, oder wir überschüssige Altexemplare vergünstigt an unsere Verkäufer*innen ausgeben, weil das aktuelle Blatt ausverkauft ist. Bitte beachten Sie die Kennzeichnung auf dem bunten Rand des Umschlags (Monat/Jahr), wie sie im Bild zu sehen ist, damit Sie nicht versehentlich eine Zeitung kaufen, die Sie schon ausgelesen haben.
Frohe Lektüre wünscht das drObs-Team!
Vor fünf Jahren wurde es schwarz auf weiß festgehalten: Die EU will Wohnungslosigkeit endgültig abschaffen und fünf Jahre bleiben ihr nach Zeitplan noch dafür – die perfekte Gelegenheit für eine Bergfestbilanz. Ferne Ziele – Wohnen und Menschenwürde weiterlesen
Familie kan
n man sich nicht aussuchen, Nachbarn aber auch nicht. Eine lebendige Nachbarschaft kann das für den Menschen unerlässliche Gefühl sozialer Anbindung leisten. Sie kann zum solidarischen Netzwerk und Nährboden gesellschaftlichen Engagements werden und bei einem Straßenfest ist sie der Rahmen für zwanglose Ausgelassenheit. Nachbarschaft weiterlesen

Wer schon einmal im Inneren der Dreikönigskirche auf der Hauptstraße gewesen ist, dem wird der Totentanz in Erinnerung geblieben sein. Schlafes Bruder tritt hier als der große Gleichmacher auf: er kommt zu jedem Menschen und das häufig unerwartet und fast immer unerwünscht. Was aber, wenn ein Mensch in eine Situation gerät, in der er den Tod begrüßt und herbeisehnt?

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein – nein, aber ohne sieht es auch schlecht aus. In der neuen drObs dreht sich alles um das Thema „Ernährung“, denn eine gesunde Lebensmittelversorgung ist in unserer vermeintlichen Überflussgesellschaft längst zum Statussymbol geworden, Schlankheit zum Klassenprivileg und gleichzeitig zu einer allgegenwärtigen Forderung. Wer nicht mithalten kann landet nicht nur gesundheitlich, sondern auch gesellschaftlich im Abseits. Mahlzeit – weiterlesen